Inhaltssuche

Suchen Sie z.B. nach Artikeln, Beiträgen usw.

Personen- und Kontaktsuche

Spitzhacke 1
Spitzhacke 1

#SOMMERinspiration mit der SPIZTZHACKE

In der Regel wird die Spitzhacke bei Garten- und Bauarbeiten verwendet. Diese Spitzhacke hier wurde vom Herkules her geschleudert – und sie steckt fest. Nur könnte das real gar nicht so sein … sie würde umfallen, weil sie nicht tief genug in der Erde steckt.

Dieses Kunstwerk scheint die physikalischen Gesetze zu trotzen. Eine Spitzhacke dieser Größe und in dieser Position könnte in der realen Welt nicht so stehen. Darin liegt für mich ihre Faszination und die Einladung, über das Unmögliche nachzudenken und daran zu glauben. Sie erinnert mich auch daran, dass es Dinge gibt, die wir mit unseren menschlichen Augen und unserem Verstand als unmöglich betrachten. Doch manchmal sind es gerade diese "unmöglichen" Dinge, die uns inspirieren, unseren Glauben und unsere Vorstellungskraft zu erweitern. An das Unmögliche glauben bedeutet für mich, mich über das hinauszuwagen, was ich sehe und verstehen kann. Es bedeutet, Vertrauen zu haben in Kräfte und Möglichkeiten, die über unsere menschlichen Fähigkeiten hinausgehen. An das Unmögliche zu glauben, erfordert Mut und Vertrauen. Es fordert mich heraus, meine inneren Stimmen des Zweifels zum Schweigen zu bringen und mich für den Zauber der Möglichkeiten zu öffnen. Die „Spitzhacke“ ist für mich ein Symbol für diesen Glauben an das Unmögliche – eine Mahnung, dass die Grenzen unseres Verstandes nicht die Grenzen dessen sind, was möglich ist.

So wie es in der Bibel der Engel Gabriel sagt: „Denn für Gott ist nichts unmöglich!“

Text: Kerstin Leitschuh

Spitzhacke
Spitzhacke